Raumteiler fürs Wohnzimmer – 6 Ideen

Sie bringen mehr Struktur in einen Raum und bieten die Möglichkeit – ohne bauliche Veränderungen vornehmen zu müssen – das gesamte Raumgefühl neu zu definieren. Von Raumteilern ist die Rede. Tatsächlich kann es sinnvoll sein, in größeren Räumen einen solchen Raumteiler zu verwenden. Zum Beispiel bei einem Wohn- und Esszimmer mit einer Größe von mehr als 40 Quadratmetern. Hier ist definitiv Platz für zusätzlichen Stauraum oder für ein abgetrenntes Büro. Gerade in Zeiten, in denen die meisten Berufe zunehmender Homeoffice Möglichkeiten bieten, mussten viele Haus- und Wohnungseigentümer innovativ werden, wenn es darum ging, ein passendes Büro in den eigenen vier Wänden einzurichten.

Auch in anderen Räumen können Raumteiler eine große Wirkung erzielen. So bieten sie beispielsweise im Schlafzimmer die Möglichkeit, einen Ankleidebereich separat einzurichten, auch ohne dass Sie dafür einen begehbaren Kleiderschrank einbauen müssten.

Welche Vorteile ein solcher Raumteiler für Ihr Wohnzimmer hat und welche Möglichkeiten, den Raum durch Mobiliar zu teilen, sich Ihnen bieten, erfahren Sie jetzt.

Vorteile von Raumteilern

Sie bringen eine gewisse Ordnung und Struktur in einen Raum. Zusätzlich bieten sie auch die Möglichkeit, in einem Raum bestimmte themenbezogene Trennungen umzusetzen. Wer beispielsweise ein sehr großes Wohn- und Esszimmer hat, den Esszimmerbereich aber gern etwas abgrenzen möchte, kann das mit einem Raumteiler problemlos tun.

Gerade bei flexiblen Raumteilern wie insbesondere Möbel stellt sich noch ein anderer Vorteil ein: Sie können zu jeder Zeit umgestellt werden. Damit ist die aktuelle Raumgestaltung, vor allem was die Raumgröße du die Widmung einzelner Raumbereiche angeht, nicht in Stein gemeißelt. Darüber hinaus bieten Raumteiler oftmals zusätzlichen Stauraum oder beleben und bereichern den Raum.

Außerdem kann ein Raumteiler auch in einem eher öffentlichen Raum für eine gewisse Privatsphäre sorgen. Um einmal beim obigen Beispiel mit dem Homeoffice zu bleiben: Wer in seinem Wohnzimmer ein Heimbüro eingerichtet hat und bei der Arbeit mit sensiblen Daten umgeht, muss großen Wert auf Privatsphäre während der Arbeit legen. Diese und den generellen Schutz kann ein Raumteiler wunderbar mit sich bringen.

Fixe Raumteiler oder doch lieber flexibel bleiben?


Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, einen Raumteiler in Ihr Wohnzimmer einzubringen, ist die erste Frage, ob Sie einen fixen oder einen flexiblen Raumteiler möchten. Der Vorteil eines fixen Raumteilers ist der Umstand, dass er zwei „echte“ neue Räume entstehen lässt. In den meisten Fällen wird als fixer Raumteiler eine einfache Rigips-Wand eingezogen. Das geht schnell und kann später bei Bedarf schnell und einfach wieder entfernt werden.

Etwas komplizierter stellt sich das in einer Mietwohnung dar. Denn hier haben Sie einen Mietvertrag, in dem genau steht, was Sie in Ihrer Wohnung dürfen und was nicht. Das Einziehen einer neuen Wand ist eine bauliche Veränderung, die Sie vom Vermieter genehmigen lassen sollten. Deutlich flexibler in der Nutzung sind Sie deshalb bei einem beweglichen Raumteiler – hier können Sie bei Bedarf die Struktur Ihres Raumes immer wieder verändern, ohne dass Sie dabei große Baumaßnahmen einleiten müssten.

Raumteiler fürs Wohnzimmer – 6 Ideen

Wenn Sie auf der Suche nach dem passenden Raumteiler für Ihr Wohnzimmer sind, gibt es eine ganze Reihe von spannenden Möglichkeiten. Wir haben hier einmal 6 Varianten kurz für Sie zusammengefasst. Bei all diesen Raumteilern handelt es sich um flexible Elemente. Bestimmt ist auch für Sie die richtige Idee dabei.

  • Sideboard
  • Sofa
  • Regal
  • Gardinen & Vorhänge
  • Aquarium
  • Pflanzen

Ein Sideboard

Ein Sideboard in ausreichender Länge kann wunderbar als optischer Raumtrenner wirken. Er nimmt zwar nicht die Sicht auf den anderen Teil des Raumes – stellt dennoch in der Raumwahrnehmung so etwas wie eine Trennungslinie dar. Noch offensichtlicher wird es, wenn Sie beispielsweise über dem Sideboard Hängelampen anbringen, die einen Teil der freien Fläche zwischen dem Sideboard und der Decke ausfüllen. Dadurch erhält der Raumteiler quasi von der Decke aus Unterstützung.

 

Ein Sofa

Auch hier gilt – man kann problemlos über das Sofa hinwegsehen und damit teilt es einen Raum nicht in der Art, dass daraus zwei Räume entstehen. Dennoch kann ein Sofa – wenn es klug aufgestellt wird – als Raumteiler funktionieren. Von der Platzierung her wird das Sofa dabei gern so positioniert, dass vor dem Sofa das Wohnzimmer liegt und der Eckbereich im Rücken des Sofas.

 

Ein Regal

Ein echter Klassiker ist das Regal. Im Idealfall hoch reichend bis zur Decke teilt es einen Raum wirklich in zwei Teile. Falls Sie sich bei der Wahl des Regals für Echtholz- bzw. für Massivholzmöbel entscheiden, tun Sie damit auch etwas Gutes für Ihr Raumklima. Eine große Auswahl an Massivholzmöbeln finden Sie nicht zuletzt bei entsprechenden Anbietern im Internet.

Schon gewusst?

Bei einem deckenhohen Raumteiler ist es besonders wichtig, darauf zu achten, dass Sie auf beiden Seiten ausreichend Lichtquellen haben. Andernfalls könnte die eine Seite des Raumes am Abend schnell recht dunkel werden.

Gardinen und Vorhänge

Sie haben sich in den letzten Jahren zu einem stilvollen Einrichtungselement, auch im Inneren eines Raumes, entwickelt. Gardinen und Vorhänge finden Sie schon lange nicht mehr nur an Fenstern. Auch als Raumteiler haben sie ihre Daseinsberechtigung. Vor allem schwere Vorhänge bringen zusätzlich den Vorteil, dass sie den Schall etwas dämmen und damit ein wenig Privatsphäre schaffen.

 

Aquarium

Von der Höhe her sind Aquarien meist etwas größer als ein Sideboard, aber niedriger als ein Regal. Zwar kann man auch über die meisten Aquarien problemlos hinwegsehen. Der lebende Raumteiler bringt allerdings eine ganz besondere Faszination in Ihre vier Wände und damit auch ein einzigartiges Raumgefühl.

 

Pflanzen

Ebenfalls als lebende Raumteiler kommen natürlich Pflanzen infrage. Dabei haben Sie selbst die Wahl, wie hoch Ihr grüner Raumteiler sein soll. Hier ist es wichtig, sich vorher konkret abzusprechen, wer für die Pflege der Pflanzen verantwortlich ist. Auch Pflanzen wirken vorteilhaft auf das Raumklima und die Luftqualität.

 

Fazit

Es gibt eine ganze Reihe von Möbelstücken oder anderen Einrichtungsgegenständen, die als Raumteiler fürs Wohnzimmer fungieren können. Wichtig ist dabei, dass Ihr Raumteiler zu Ihrer Einrichtung passt und das Bild des Raumes unter dem Strich gekonnt abrundet.

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